Höhlendrama | Zweite Rettungsaktion in thailändischer Höhle hat begonnen
«Werden in einigen Stunden gute Nachrichten haben»
In Thailand hat ein neuer Taucheinsatz zur Rettung der übrigen acht eingeschlossenen Knaben und ihres Trainers aus einer Höhle begonnen. Dies bestätigten die Behörden in der nahegelegenen Stadt Mae Sai.
Am Sonntag waren die ersten vier Jugendlichen nach 15 Tagen in der Dunkelheit aus dem Höhleninneren ans Tageslicht gebracht worden. Sie werden jetzt im Spital behandelt. Nach offiziellen Angaben geht es ihnen verhältnismässig gut.
Provinzgouverneur Narongsak Osottanakorn gab bekannt, dass der zweite Rettungsversuch seit dem Vormittag (Ortszeit) läuft. Das Kernteam besteht wieder aus mehr als einem Dutzend Spezialtauchern, die meisten davon aus dem Ausland.
Die Aktion wird vermutlich wieder mehrere Stunden dauern. Erst dann wird klar sein, ob weitere Eingeschlossene gerettet werden konnten. Der Gouverneur äusserte sich zuversichtlich. Er sagte: «Wir werden in einigen Stunden gute Nachrichten haben.»
Beruhigungsmittel gegen Panik
Indes ist klar, dass die vier aus der Höhle geretteten Jungen vor ihrem Tauchgang starke Medikamente bekommen haben. «Die Jungs standen unter Beruhigungsmitteln, damit sie nicht in Panik gerieten», erklärte ein dänischer Taucher gegenüber Medien.
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