Luftverkehr | Fliegen in der zivilen Luftfahrt war noch nie so sicher
Airlines registrieren deutlich weniger Flugunfälle
Fliegen war im vergangenen Jahr deutlich sicherer als im Jahr davor. Es gab nur sechs grössere Luftfahrtunfälle mit 19 Todesopfern, wie die IATA, der Dachverband der Fluggesellschaften, am Donnerstag berichtete. Im Jahr davor waren es in der kommerziellen Luftfahrt neun Unfälle mit 202 Todesopfern.
Rechnerisch passierte nach diesen Angaben nur ein Unfall pro 8,7 Millionen Flügen. "4,1 Milliarden Passagiere sind mit 41,8 Millionen Flügen sicher unterwegs gewesen", sagte IATA-Generaldirektor Alexandre de Juniac.
Beim Absturz einer Frachtmaschine kamen 2017 allerdings auch 35 Menschen am Boden ums Leben, wie die Organisation schrieb. In ihrer Opfer-Statistik zählt sie aber nur Besatzung und Passagiere.
Flugunfallforscher waren zum Jahreswechsel zu dem Ergebnis gekommen, dass das Fliegen in der zivilen Luftfahrt 2017 so sicher war wie nie zuvor.
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