Olympische Spiele | Zusätzliche Konkurrenz für Sitten
Auch Türkei will Winterspiele 2026
Im Rennen um die Olympischen Winterspiele 2026 will sich auch das türkische Erzurum bewerben. Wie das IOC am Dienstag mitteilte, hat das Nationale Olympische Komitee der Türkei eine entsprechende Absichtserklärung für Winterspiele in der osttürkischen Stadt eingereicht. Die Frist dafür war am vergangenen Samstag abgelaufen.
Damit gibt es sieben Bewerber für 2026. Neben Erzurum hoffen Sion, Graz, Calgary, Sapporo, Stockholm und die Region Cortina d'Ampezzo/Mailand/Turin auf einen Zuschlag bei der Vergabe im September 2019.
"Ich begrüsse es sehr, dass die Nationalen Olympischen Komitees und die Städte Interesse an der Ausrichtung der Winterspiele haben", sagte Thomas Bach, der Präsident des Internationalen Olympischen Komitees. "Unser Ziel ist es nicht einfach nur, eine Rekordzahl an Bewerbern zu haben, sondern letztlich die beste Stadt für die Olympischen Winterspiele auszuwählen."
Die sieben Bewerber treten nun in eine Phase des Dialogs mit dem IOC, bevor im Oktober die eigentlichen Kandidaten für 2026 ausgewählt werden. Der Entscheid über den Ausrichter fällt im September 2019 in Mailand. Austragungsort der nächsten Winterspiele ist 2022 Peking.
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