Badeunfall | Für den See gilt ein Badeverbot
Drei Geschwister in See im Burgund ertrunken
Drei Kinder sind in einem See in der französischen Stadt Chalon-sur-Saône im Burgund ertrunken. Das teilte die zuständige Präfektur am Montag mit. Die Geschwister im Alter von 9, 10 und 13 Jahren kamen demnach am Sonntagabend ums Leben.
Rettungskräfte hätten vergeblich versucht, sie wiederzubeleben. Gilles Platret, Stadtpräsident von Chalon-sur-Saône schrieb via Twitter, die Kinder seien Geschwister gewesen. Die jüngeren zwei - ein Bube und ein Mädchen - hätten sich laut französischen Medienberichten einige Meter in den See vorgewagt und seien dann in tiefes Wasser geraten.
Da sie nicht schwimmen konnten sei der Älteste ihnen zu Hilfe gekommen. Er konnte sie aber nicht mehr retten und kam selber ums Leben, wie die belgische Nachrichtenagentur Belga meldete.
Die Nachrichtenagentur AFP berichtete unter Berufung auf eine mit der Sache vertraute Quelle, die Kinder seien allesamt bekleidet gewesen und hätten Schuhe getragen. Das Baden in dem See ist verboten.
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