Portugal | Nach Busunglück mit 29 Todesopfern
Einsatz am Unfallort in Madeira beendet
Nach dem schweren Busunglück auf der portugiesischen Urlaubsinsel Madeira mit mindestens 29 Toten haben die Rettungskräfte laut Medienberichten ihren Einsatz am Unfallort beendet.
Das Wrack des Reisebusses sei kurz nach 5.00 Uhr (6.00 MESZ) am Donnerstag vom Unglücksort geräumt worden, berichteten der Sender SIC Notícias und die Zeitung «Observador».
Bei den Opfern der Reisebus-Tragödie auf der portugiesischen Urlaubsinsel Madeira handelt es sich nach Angaben des Hotels, in dem die Touristen untergebracht waren, um Deutsche aus verschiedenen Teilen der Bundesrepublik.
Es habe sich nicht um eine gemeinsame Gruppe gehandelt, sondern um Reisende, die zu verschiedenen Zeitpunkten auf Madeira angekommen seien und über einen deutschen Reiseveranstalter und dessen portugiesischen Partner Ausflüge gebucht hätten, sagte eine Mitarbeiterin des Hotels «Quinta Splendida» in dem Ort Caniço am Donnerstagmorgen der Nachrichtenagenur DPA.
Der Reisebus war bei dem Unglück am Mittwochabend in der Gemeinde Caniço östlich von Funchal, in der die Urlauber im Hotel «Quinta Splendida» die Osterferien verbrachten, in einer Kurve von der Fahrbahn abgekommen. Er überschlug sich und stürzte eine Böschung hinunter auf ein Wohnhaus.
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