Erdbeben | Häuser eingestürzt
Stromausfall nach Erdbeben vor Puerto Rico
Eine Serie von Erdbeben hat das US-Aussengebiet Puerto Rico erschüttert. Am frühen Dienstagmorgen (Ortszeit) riss ein Beben der Stärke 6,4 die Menschen aus dem Schlaf.
Das Zentrum des Bebens habe in etwa zehn Kilometern Tiefe in der Nähe der Stadt Indios im Südwesten der Insel gelegen, berichtete die US-Erdbebenwarte USGS. Einige Küstengebiete wurden vorsorglich evakuiert - obwohl keine Tsunamiwarnung galt.
Auf der gesamten Insel fiel der Strom aus, berichtete die Zeitung "El Nuevo Día". Nach Angaben der Energiebehörde AEE hatten sich die Kraftwerke automatisch abgeschaltet. In der Gemeinde Guayanilla, in der Indios liegt, seien mehrere Gebäude eingestürzt, sagte ein Sprecher der Zeitung. Erst am Montag hatte ein Beben der Stärke 5,8 in der Region mehrere Häuser beschädigt.
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