Unfall | Unglück an Bahnübergang
Frau und drei Kinder sterben an Bahnübergang in Frankreich
Ein Regionalzug ist an einem ostfranzösischen Bahnübergang mit einem Auto kollidiert und hat dabei eine Frau und drei Kinder in den Tod gerissen. Vier Fahrgäste des Zugs seien leicht verletzt worden, berichteten französische Medien am Montag.
Die genauen Umstände des Unfalls in dem kleinen Ort Avenay-Val-d'Or in der Region Champagne östlich von Paris blieben zunächst offen.
Die verunglückte Frau sei in einem Kindergarten beschäftigt gewesen. Ob die Opfer zu einer Familie gehören, war zunächst unklar. Der Bürgermeister der Gemeinde, Philippe Maussire, sagte laut Nachrichtenagentur AFP, dass die Schranke des Übergangs wohl geschlossen war, als der Zug vorbeifuhr. Die Staatsanwaltschaft im rund 30 Kilometer entfernten Reims ermittelt.
In Frankreich kommt es immer wieder zu schweren Unglücken an Bahnübergängen. 2017 waren in der südfranzösischen Gemeinde Millas sechs Schüler ums Leben gekommen.
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