Kriminalität | In Österreich zum Ankauf von Immobilien verwendet
Mafiagelder von fast 37,3 Millionen Euro sichergestellt
Die österreichischen Behörden haben 37,3 Millionen Euro an Mafiageldern sichergestellt. Das Geld war auf Konten sowie in Privatstiftungen, einer Firma und in Wertpapieren geparkt, teilte das Bundeskriminalamt in Wien mit.
Die Beschuldigten gehören demnach einem bekannten italienischen Mafiaclan an, der in Süditalien unter anderem im illegalen Glücksspiel mitmischt.
"Die illegal erwirtschafteten Gelder wurden über ein weltweites Netz verschleiert und gewaschen", berichtete BK-Sprecher Vincenz Kriegs-Au. In Österreich sollte das Mafiageld über ein Netzwerk von Firmen und Stiftungen zum Ankauf von Immobilien verwendet werden.
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