Brand | Mindestens 19 Menschen noch eingesperrt
Mindestens vier Tote bei Hotelbrand auf den Philippinen
In einem grossen Hotel in der philippinischen Hauptstadt Manila ist ein Feuer ausgebrochen. Mindestens vier Menschen starben, sechs weitere wurden laut einem Medienbericht verletzt.
Zudem sind mindestens 19 Menschen noch in dem Gebäude eingeschlossen, wie der örtliche Katastrophenschutz am Sonntag mitteilte. Die Feuerwehr geht davon aus, dass der Brand bei Renovierungsarbeiten ausbrach.
Das Waterfront Manila Pavilion Hotel mit 350 Zimmern liegt in Manilas Touristenbezirk Ermita. Das Gebäude stammt aus dem Jahr 1968 und wird seit vergangenem Jahr grundlegend renoviert.
Wie viele Menschen genau in dem Gebäude waren, war zunächst unklar. Die Retter teilten lediglich mit, dass ausser den Eingeschlossenen alle Menschen in Sicherheit gebracht worden seien.
Die Eingeschlossenen seien am Leben und in konstantem Kontakt mit den Rettern, sagte Katastrophenschutzchef Johnny Yu. Rettungsteams suchten nach einer Möglichkeit, sie ins Freie zu bekommen.
Mitarbeiter pressten sich Tücher auf Nase und Mund und schnappten nach Luft, als sie das brennende Hotel verliessen. Die Gegend um das Hotel war gefüllt mit dickem, grauem Rauch. Die Behörden riefen Autofahrer dazu auf, die angrenzenden Strassen wegen beschränkter Sicht zu meiden.
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