Thailand | Raue See lässt Boot für Tauchausflüge kentern
20 Menschen nach Schiffsunglück vor Phuket vermisst
Nach einem Schiffsunglück vor der thailändischen Insel Phuket werden noch rund 20 Menschen vermisst. Die örtlichen Rettungsdienste teilten am Donnerstagabend mit, das für Tauchausflüge genutzte Boot sei bei rauer See mit 90 Menschen an Bord gekentert.
Die Hälfte der Bootsinsassen sei gerettet worden, hiess es zunächst, so dass mehrere Dutzend Menschen als vermisst galten. Später gaben die thailändischen Behörden die Zahl der Vermissten mit rund 20 an. Nach Angaben des Rettungsdienstes von Phuket dauert der Rettungseinsatz an.
Das Boot war von der südlicher gelegenen Inselgruppe Koh Racha auf dem Rückweg nach Phuket. Die Gegend ist für ausländische Touristen ein beliebtes Reiseziel.
Ob die Passagiere des gekenterten Bootes Touristen sind, war zunächst unklar. In Thailand gibt es häufig tödliche Unfälle mit Schiffen, Bussen und anderen öffentlichen Verkehrsmitteln. Die Sicherheitsstandards sind niedrig.
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