OS18 | Hänge sollen teils aufgeforstet werden
Olympia-Organisatoren renaturieren alpine Skistrecken teilweise
Der obere Teil des Berges Gariwang, auf dem bei den Olympischen Winterspielen von Pyeongchang die alpinen Skirennen stattgefunden haben, soll aufgeforstet werden.
Das kündigte Nancy Park an, die Sprecherin des Organisationskomitees POCOG. Unklar sei noch, was mit dem unteren Bereich der Hänge in Jeongseon passiert.
Für die Eisschnelllauf- und eine der beiden Eishockey-Hallen gibt es bislang ebenfalls keine konkreten Pläne für die weitere Nutzung. Für alle anderen Austragungsstätten der Olympischen und der am 9. März beginnenden Paralympischen Spiele gebe es aber Nutzungskonzepte. Die Wohnungen in den beiden Athletendörfern sowie im Mediendorf seien alle verkauft, teilte Park mit.
Um die Strecke für die Abfahrt und den Super-G hatte es vor Beginn der Spiele langwierige Diskussionen gegeben. Umweltschützer hatten lange gegen den Bau in dem geschützten Gebiet protestiert. Park sagte, dass die Organisatoren 13 mögliche Orte für die alpinen Wettbewerbe geprüft hätten. Durch die Zusammenlegung der Rennstrecken für Männer und Frauen sei die Belastung der Umwelt im Vergleich zu früheren Olympischen Spielen verringert worden. Die Kosten für den Bau des Alpinzentrums und für die Renaturierung des Parks belaufen sich auf rund 172 Millionen Franken.
Artikel
Kommentare
Noch kein Kommentar