Luftverkehr | Gegenwind für Billigfluglinie
Preiskampf setzt Ryanair zu
Das irische Unternehmen Ryanair verbuchte im abgelaufenen Quartal einen Rückgang des Nachsteuergewinns um 21 Prozent auf 243 Millionen Euro. Ryanair führte dies unter anderem auf Überkapazitäten in Deutschland zurück.
Insgesamt seien die durchschnittlichen Ticketpreise in den Monaten April bis Juni um sechs Prozent gesunken. Der Preisverfall werde sich in der wichtigen Sommersaison im selben Tempo fortsetzen, so Ryanair.
Die Fluggesellschaft, die in der Schweiz nur den Basler Euroairport anfliegt, hat auch weiter mit dem Lieferstopp beim Boeing-Modell 737 Max zu kämpfen. Die erste Maschine erwarten die Iren nun frühestens im Januar.
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