Deutschland | 49-Jähriger stirbt nach Schlag gegen den Kopf
Siebente Festnahme nach Attacke auf Feuerwehrmann in Augsburg
Nach der tödlichen Attacke auf einen Feuerwehrmann in Augsburg hat die Polizei einen siebenten Tatverdächtigen festgenommen. Damit seien nun alle Gesuchten gefasst, sagte am Montag ein Sprecher des Polizeipräsidiums in der schwäbischen Metropole in Bayern.
Der 49 Jahre alte Feuerwehrmann war am späten Freitagabend nach einem privaten Besuch eines Weihnachtsmarktes mit einer siebenköpfigen Gruppe in Streit geraten. Nach einem Schlag gegen den Kopf stürzte der Mann und starb kurz darauf im Notarztwagen.
Die Tat löste deutschlandweit Entsetzen aus. Innenminister Horst Seehofer sagte am Sonntag: «Was mich wirklich aufgewühlt hat, ist, dass in Augsburg ein friedfertiger Bürger totgeschlagen wurde, schlichtweg totgeschlagen wurde. So etwas wühlt mich auf.»
Bayerns Ministerpräsident Markus Söder sprach den Angehörigen des Feuerwehrmanns sein Mitgefühl aus. Vor einer Vorstandssitzung seiner Partei kündigte er eine Prüfung dazu an, ob die Polizeipräsenz in den Innenstädten gerade in Wochen wie der Weihnachtszeit erhöht werden solle.
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Kommentare
Gerfriede Bunkenstedt, Kalpetran - ↑1↓1
Naja, Augsburg als "Metropole" zu bezeichnen ist eher 'künstlerische Freiheit' als Journalismus.
Aber, ja nee klar, angesichts des Hintergrunds des Artikels kann der Dichter ja schreiben, was er will. Wehe der, die Kriritk daran zu üben wagt. Denn angesichts des Geschehenen wird dies gleich dem Geschriebenen.
Kann man nur froh sein, noch bei 1815 zu sein. Bluewin.ch schafft es nicht mal mehr, auch nur einen Artikel fehlerfrei zu verzapfen.
Aber klar, volles Verständnis - sorry - Kosten müssen gespart werden.
Aber ich glaube nicht, dass der Journalismus zum vollen Entfeld besser wäre.
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