Daten | Informationen der Nutzer ohne Einwilligung benutzt und ausgetauscht
Spanische Datenschützer bitten Facebook und WhatsApp zur Kasse
Wegen Verletzung der Datenschutzbestimmungen müssen Facebook und WhatsApp in Spanien jeweils eine Geldstrafe in Höhe von 300'000 Euro zahlen. Facebook und WhatsApp hätten Informationen der Nutzer ohne die vom Gesetz vorgeschriebene ausdrückliche Einwilligung der Betroffenen benutzt und ausgetauscht.
Dies teilte die spanische Datenschutz-Behörde AEPD am Donnerstag mit. Nach der Übernahme durch Facebook im Jahr 2014 habe der Messaging-Dienst WhatsApp Daten von Nutzern in unzulässiger Form an das weltgrösste soziale Netzwerk weitergegeben, hiess es.
Facebook habe diese Daten dann "für eigene Zwecke" verwendet und dadurch ebenfalls das Gesetz gebrochen. Man habe zwei schwere Verletzungen des spanischen Datenschutzgesetzes festgestellt und dafür die genannten Höchststrafen verhängt, hiess es.
Artikel
Kommentare
Noch kein Kommentar