Grossbritannien | 67 Millionen Pfund im 2018
Steuerzahler mussten für die Royals tiefer in die Tasche greifen
Insgesamt mussten die britischen Steuerzahler im vergangenen Finanzjahr 67 Millionen Pfund für alle Royals aufbringen - ein Anstieg um fast 20 Millionen Pfund im Vergleich zum Jahr davor. Ein grosser Teil davon wurde für die Erhaltung des Buckingham-Palastes in London und anderer maroder royaler Anwesen verwendet. Das geht aus Statistiken zu den Ausgaben der Royals hervor, die am Dienstag veröffentlicht worden sind.
Das neue Heim von Prinz Harry und Herzogin Meghan ist mit Steuergeldern in Höhe von 2,4 Millionen Britischen Pfund (knapp 3 Millionen Franken) saniert worden. Das geht aus Statistiken zu den Ausgaben der Royals hervor, die am Dienstag veröffentlicht worden sind.
Harry und Meghan sollen aber die gesamte Einrichtung und alle Installationen im Frogmore Cottage privat bezahlt haben. Das Haus, das stark renovierungsbedürftig war, soll jetzt auch einen Mutter-Baby-Yoga-Raum und eine luxuriöse Küche haben. Die alten viktorianischen Dielen mussten ausgetauscht werden, wie die britische Nachrichtenagentur PA berichtete.
Das Paar war im Frühjahr von London nach Windsor gezogen. Dort sind sie Nachbarn von Harrys Grossmutter, Königin Elizabeth II., auf dem Gelände von Schloss Windsor.
Dort hätten sie mehr Platz mit ihrem Baby Archie, so hiess die offizielle Begründung für den Umzug. Gerüchten zufolge wollten Harry und Meghan aber auch mehr Abstand zu Prinz William und dessen Frau Kate im Kensington-Palast haben, deren Nachbarn sie waren. Die beiden Paare sollen sich nicht mehr so gut verstehen und auf Abstand gegangen sein.
Das Frogmore Cottage wurde um 1690 erbaut. Königin Charlotte liess es in den 1790er Jahren als Landschloss modernisieren. Das Anwesen ist nach den Fröschen benannt, die einst im sumpfigen Gebiet lebten.
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