Rettungsaktion | Buben und ihr Trainer seien «bei guter Gesundheit» und «frohgemut»
Gerettete Buben in Thailand dürfen Spital am Donnerstag verlassen
Die aus einer Höhle in Thailand gerettete Knaben-Fussballmannschaft und deren Trainer sollen das Spital am Donnerstag verlassen dürfen. «Sie werden alle gemeinsam », sagte der thailändische Gesundheitsminister Piyasakol Sakolsattayatorn am Samstag.
Die zwölf Buben und ihr Trainer seien "bei guter Gesundheit" und "frohgemut", versicherte er. Dennoch sollten sich die Knaben nach der Entlassung aus dem Spital weiter ausruhen.
Den Jugendlichen sei geraten worden, Zeit mit ihren Freunden und ihrer Familie zu verbringen und Journalisten möglichst keine Interviews zu geben. Interviews könnten Symptome von posttraumatischen Belastungsstörungen auslösen, warnte der Minister.
Die zwölf Fussballer im Alter zwischen elf und 16 Jahren und ihr 25-jähriger Trainer waren am 23. Juni in der Tham-Luang-Höhle von rasch steigenden Wassermassen überrascht worden. Neun Tage später wurden sie gefunden, mit Lebensmitteln versorgt und medizinisch betreut.
Nach gut zwei Wochen in der Höhle wurden sie schliesslich ins Freie gebracht. Die Rettungsaktion endete am vergangenen Dienstag und sorgte weltweit für Aufsehen.
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