Tierwelt | Täter unbekannt
Vor Schlittenhunderennen Scherben gestreut
Vor einem Schlittenhunderennen von Prominenten auf der deutschen Ostseeinsel Usedom haben Unbekannte Glasscherben, Nägel und Krähenfüsse auf dem Parcours verteilt. Bei der Polizei wurde Anzeige gegen Unbekannt erstattet.
Nach Angaben der Polizei bemerkte ein Zeuge die Gegenstände am Samstagmorgen. Der Veranstalter des Spektakels "Baltic Lights" habe die Strecke gereinigt, überprüft und schliesslich freigegeben.
Beim Rennen lenken TV-Promis einen von vier Schlittenhunden gezogenen Wagen über sechs Kilometer von der Seebrücke Heringsdorf zur Seebrücke Ahlbeck. Im Profi-Rennen treten rund 50 europäische Schlittenhundeführer (Musher) mit gut 400 Huskys gegeneinander an.
Im vergangenen Jahr hatte ein Unfall von Gerit Kling beim Rennen Aufsehen erregt. Sie war gestürzt, als die vier Zughunde ihres Schlittens einem Security-Fahrzeug am Streckenrand ausgewichen waren. Kling hatte dabei eigenen Angaben zufolge durch den Sturz einen kurzzeitigen Gedächtnisverlust und eine leichte Gehirnerschütterung erlitten.
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