Armee | Für die militärische Katastrophenhilfe wurden im Ietzten Jahr keine Diensttage erbracht (Vorjahr: 93)
Armee hat 2019 insgesamt 5,4 Millionen Diensttage geleistet
Die Angehörigen der Schweizer Armee haben im vergangenen Jahr 5,4 Millionen Diensttage geleistet, wie das VBS am Freitag mitteilte. Dies waren rund 20'000 Diensttage weniger als 2018.
Die Truppenaufwände für Sold, Verpflegung, Unterkunft, Transporte, Dienstleistungen, Land- und Sachschäden schlugen dabei mit 177,8 Millionen Franken zu Buche, 2,9 Millionen Franken weniger als im Vorjahr. Bedingt durch einen Systemwechsel in der Truppenbuchhaltung kann der Sold für 109'600 dieser 5,4 Millionen Diensttage erst 2020 abgerechnet werden.
2019 hat die Schweizer Armee in Operationen, Einsätzen und für Unterstützungsleistungen 175'790 Diensttage geleistet (Vorjahr: 184'526). Die grössten Veränderungen sind in den Bereichen Subsidiäre Sicherungseinsätze anlässlich des WEF (minus 4563 Diensttage) und Friedensförderungsdienst (Swisscoy minus 8918 Diensttage) zu verzeichnen.
Für Subsidiäre Sicherungseinsätze wurden im letzten Jahr insgesamt 62'136 Diensttage geleistet (Vorjahr: 64'388). Der Leistungsumfang bei den Friedensförderungsdiensten im Ausland liegt mit 86'724 Diensttagen etwas tiefer als im Vorjahr (97'714).
Für die militärische Katastrophenhilfe wurden im Ietzten Jahr keine Diensttage erbracht (Vorjahr: 93). Für Unterstützungsleistungen gemäss der "Verordnung über die Unterstützung ziviler oder ausserdienstlicher Tätigkeiten mit militärischen Mitteln" wurden 26'930 (Vorjahr: 22'331) Diensttage aufgewendet.
lm Rahmen des Luftpolizeidienstes hat die Schweizer Luftwaffe 18 (2018: 16) "Hot Missions" (lnterventionen) geflogen. Zudem wurden 270 (2018: 245) "Live Missions" (Kontrolle von Staatsluftfahrzeugen) durchgeführt.
Artikel
Kommentare
Noch kein Kommentar