Indonesien | Tsunami-Katastrophe fordert mindestens 222 Todesopfer
Bisher keine Hinweise auf Schweizer Tsunami-Opfer
Zurzeit gibt es weder beim EDA noch bei Schweizer Reiseveranstaltern Hinweise, dass sich unter den Opfern der Tsunami-Katastrophe auf den indonesischen Inseln Sumatra und Java auch Schweizer Staatsangehörige befinden könnten.
Dem Eidgenössischen Departement für auswärtige Angelegenheiten (EDA) lägen derzeit keine Informationen über allfällige Schweizer Opfer vor, teilte EDA-Sprecher Pierre-Alain Eltschinger am Sonntag der Agentur Keystone-SDA mit. Die Schweizer Vertretung in Jakarta stehe im Kontakt mit den zuständigen indonesischen Behörden. Abklärungen seien im Gang.
Das EDA hat unterdessen die Reisehinweise für Indonesien entsprechend aktualisiert. Reisenden wird empfohlen, sich bei ihrem Reiseveranstalter oder der örtlichen Reiseleitung über die Durchführbarkeit der Reise zu informieren, insbesondere, wenn diese in die am schwersten betroffenen Bezirke Serang, Pandeglang oder Süd-Lampung führen sollte.
Bei der Tsunami-Katastrophe ist die Zahl der Todesopfer derweil auf mindestens 222 gestiegen. Mindestens 843 Menschen seien verletzt worden, knapp 30 würden noch vermisst, teilte ein Sprecher der Katastrophenschutzbehörde am Sonntag in Jakarta mit.
Artikel
Kommentare
Noch kein Kommentar