Unfall | Sucharbeiten noch in Gang
Centovallibahn wieder in Betrieb
Nach dem Felssturz im Valle Vigezzo, bei dem ein Tessiner Ehepaar ums Leben kam, hat die Centovallibahn am Mittwochmorgen ihren Betrieb wieder aufgenommen. Die Suche nach möglichen weiteren Opfern wurde am Mittwoch fortgesetzt.
Wie ein Sprecher der Locarneser Bahnbetreiberin FART gegenüber der sda sagte, verkehren die Züge der in der Schweiz Centovallina, in Italien Vigezzina genannten Bahn, ab 10 Uhr wieder fahrplangemäss.
Zwischen dem Dorf Re im Valle Vigezzo und den italienisch-schweizerischen Grenzdorf Camedo könne es von Domodossola her zu leichten Verspätungen kommen, da der Zug dort die Unglücksstelle passieren müsse.
Die Sucharbeiten nach eventuellen weiteren Opfern waren am Mittwoch noch immer in Gang. Eingesetzt wurden dabei Spürhunde. Diese hatten nochmals Blutspuren entdeckt. Unklar war vorerst, ob diese Spuren menschlichen oder tierischen Ursprungs sind.
Beim Felssturz vom Sonntag im Valle Vigezzo war ein Schweizer Ehepaar ums Leben gekommen. Bei den Opfern handelt es sich um 55 und 53 Jahre alte Eheleute aus der Region Locarno. Ihr Auto war von den Felsmassen mehrere Dutzend Meter weit mitgerissen worden.
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