Wetter | Wetterumstellung ist gemäss Statistik reiner Zufall
Eisheilige sind ein Zufallstreffer
Von signifikanter Abkühlung keine Spur: Seit der Jahrhundertwende lagen die Nachmittagstemperaturen in Basel während der Eisheiligen neun Mal über dem Schnitt und neun Mal unter der Durchschnittstemperatur im Mai. Ähnlich sieht es südlich der Alpen aus.
Wochenlang war es in der Schweiz sonnig und warm. Just zum Zeitpunkt der berüchtigten Eisheiligen zwischen dem 12. und 15. Mai hat das Wetter aber deutlich umgestellt. Ein Blick in die Statistik zeigt, dass dies reiner Zufall ist, wie SRF Meteo am Montag mitteilte.
Seit 1960 lagen die durchschnittlichen Nachmittagstemperaturen in Basel bei 19,3 Grad, knapp unter dem Mai-Durchschnittswert der Periode 1981 bis 2010 (19,7 Grad).
Im Vergleich zur klimatologisch relevanten Norm der Jahre 1961 bis 1990 (18,4 Grad) war es während der Eisheiligen sogar deutlich zu warm, wie SRF Meteo weiter schreibt.
Auch südlich der Alpen ist von Mammertus, Pankratius, Servatius, Bonifatius und der "Kalten Sophie" keine signifikante Abkühlung zu erwarten: mit 20,2 Grand entspricht in Lugano die Nachmittagstemperatur exakt der Durchschnittstemperatur im Mai.
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