Krankenversicherung | Deutlich mehr als im Vorjahr
Fast 5500 Fälle für die Ombudsstelle Krankenversicherung
Bei der Ombudsstelle Krankenversicherung sind im vergangen Jahr 5499 Fälle eingegangen. Das waren knapp 4,6 Prozent mehr als im Vorjahr, wie aus dem am Mittwoch veröffentlichten Jahresbericht der Stelle hervorgeht.
Seit 2015 nehmen die Fallzahlen kontinuierlich zu. Die Zunahme wird im Berichtsjahr insbesondere in den Bereichen Versicherungsleistungen sowie dem Abschluss oder dem Wechsel von Versicherungen ausgemacht.
Fast die Hälfte der Fälle betrafen Versicherungsleistungen. Bei 1651 Fällen ging es um den Abschluss oder den Wechsel der Versicherung und bei 678 um das Themenfeld Prämien/Beiträge.
In über 85 Prozent der Fälle habe die Aufgabe der Ombudsstelle darin bestanden, den Entscheid des Versicherers zu bestätigen oder diesen ohne Rücksprache beim Krankenversicherer der versicherten Person zu erläutern. In 400 Fällen sei die Ombudsstelle mit einem Antrag bei den jeweiligen Krankenversicherern vorstellig geworden. In vier von fünf Fällen sei die Intervention erfolgreich verlaufen.
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