Umwelt | Stiftung Landschaftsschutz Schweiz (SL) zieht für 2019 eine positive Bilanz
Landschaftsschutz meldet für 70 Prozent seiner Beschwerden Erfolg
Die Stiftung Landschaftsschutz Schweiz (SL) zieht für 2019 eine positive Bilanz für ihre Arbeit. Von 27 erledigten Beschwerden und Einsprachen sind acht abgewiesen worden. 70 Prozent dieser Fälle hingegen brachten Erfolge zu Gunsten des Landschaftsschutzes.
Von den 19 erfolgreichen Eingaben wurden sechs Beschwerden und drei Einsprachen ganz oder zumindest teilweise gutgeheissen, wie die Stiftung in einer Mitteilung vom Dienstag schrieb. Fünf Bauvorhaben wurden aufgegeben respektive die Projekte zurückgezogen.
In noch einmal fünf Fällen konnte die Stiftung ihre Einwendungen zurückziehen nachdem eine Einigung oder Verbesserung des Projektes erreicht worden war. Dies ergebe insgesamt eine Erfolgsquote von 70 Prozent, schreibt die SL. Im Vorjahr hatte dies für 74 Prozent der Eingaben gegolten.
Neue Einsprachen machte die Stiftung im vergangenen Jahr 44 (Vorjahr: 53) Fällen. Die Themen waren breit gestreut. Es ging unter anderem um Verkehrswege - vom Flurweg bis zur Autobahn - landwirtschaftliche Bauten und Meliorationen, touristische Anlagen, Orts- und Gestaltungspläne, zonenwidrige Umnutzungen von Bauten, laut SL "verkappte" Zweitwohnungen sowie Deponien.
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