Wirtschaft | Konkurse
Firmenpleiten 2017 um vier Prozent angestiegen
2017 mussten 4709 Schweizer Unternehmen den Betrieb wegen Zahlungsunfähigkeit aufgeben - vier Prozent mehr als noch 2016. Mit 794 Fällen wurden am häufigsten Handwerksbetriebe insolvent.
Auch Firmen im Gastgewerbe und im Grosshandel mussten häufig schliessen, wie aus einer Auswertung des Wirtschaftsinformationsdienstes Bisnode D&B vom Freitag hervorgeht.
Die Firmenkonkurse nahmen in allen Regionen der Schweiz zu, ausser in Zürich und der Ostschweiz, wo sie um eins beziehungsweise fünf Prozent abnahmen. Im Tessin schnellten die Pleiten um elf Prozent auf 408 in die Höhe.
Zugleich wurden auch 43'393 neue Unternehmen gegründet, fünf Prozent mehr als im Vorjahr. Über die Neugründungen hatten bereits die Gründungsplattform Startups.ch und der Wirtschaftsinformationsdienst CRIF berichtet.
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