Betrug | Hunderte Euros für Hundewelpen, der nie ankam
Polizei warnt vor gefälschten Hunde- und Katzeninseraten
Findige Betrüger gehen in letzter Zeit auch mit Internet-Inseraten für Haustiere auf Opferfang. In Schaffhausen fiel eine Frau auf diese Masche herein und bezahlte hunderte Euros für einen Hundewelpen, der nie bei ihr ankam.
Die Frau reagierte auf ein Inserat eines ausländischen Anbieters, wie die Schaffhauser Polizei am Freitag mitteilte. Zunächst leistete sie eine Anzahlung von 200 Euro. Danach forderte der angebliche Verkäufer eine weitere Zahlung für den Flugzeugtransport (411 Euro) und später für die Versicherung (998 Euro). Beides bezahlte die Frau.
Als der Welpen nicht wie angekündigt bei ihr eintraf, ging die Frau zur Polizei. Diese mahnt zur Vorsicht beim Einkaufen im Internet. Haustiere sollten nicht per Mausklick gekauft und vor allem nicht im Voraus bezahlt werden - auch bei sehr glaubwürdiger Korrespondenz.
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