Spenden | Die Aktionen fanden vorwiegend in der Westschweiz und im Tessin statt
Spendenaktion für seltene Krankheiten bringt 2,1 Millionen Franken
Bei einer Sammelaktion für Betroffene von seltenen Erbkrankheiten sind am Wochenende über 2,1 Millionen Franken zusammengekommen. Tausende Freiwillige organisierten rund 350 Veranstaltungen für die Telethon-Sammlung am Freitag und Samstag.
Die Aktionen fanden vorwiegend in der Westschweiz und im Tessin statt. In der Romandie machten neben Feuerwehrleuten, Freiwilligen auch viele Regionalradios (LFM, Radio FR, Rhône FM, RTN-BNJ) bei dem Spendenmarathon mit.
Bis Sonntagmorgen waren schliesslich 2'175’834 Franken zusammengekommen, wie die Organisatoren in der Nacht auf Sonntag mitteilten. Im Vorjahr waren es bei der gleichen Sammelaktion ebenfalls rund 2,1 Millionen Franken gewesen. Es sei eine grossartige 32. Ausgabe der Sammelaktion in diesem Jahr gewesen, hiess es weiter im Communiqué.
Die Telethon-Sammelaktion fand in der Schweiz erstmals 1988 statt. Sie wird seither am ersten Dezember-Wochenende durchgeführt. Die Idee entstand 1966 in den USA, als der Komiker Jerry Lewis einen 24-Stunden-Spendenmarathon am Fernsehen organisiert hatte.
In Frankreich erreichte Telethon diesmal rund 74,6 Millionen Euro an Spendengeldern. Dies entspricht in etwa dem Vorjahreswert.
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