Waffengesetz | Gesetzesvorschlag des Parlaments sei inaktzeptabel
Schiessverbände ergreifen Referendum gegen Waffengesetz
Die Interessengemeinschaft Schiessen Schweiz wird das Referendum gegen das verschärfte Waffengesetz ergreifen. Dies haben die 14 Mitgliedverbände entschieden. Sie sehen den Breitensport gefährdet.
Der Gesetzesvorschlag des Parlaments sei für Schützinnen und Schützen sowie für alle anderen Waffenbesitzenden inakzeptabel, schreibt die Interessengemeinschaft in einer Mitteilung vom Freitag. Sie lehnt die Umsetzung der EU-Waffenrichtlinie ab und gibt sich überzeugt, "das Referendum bis Weihnachten auf die Beine stellen können".
Der Schweizer Schiesssportverband hatte bereits Anfang Woche verkündet, dass er ein allfälliges Referendum unterstützen wolle. Er argumentiert, die vom Parlament beschlossene Revision des Waffengesetzes enthalte mehrere Punkte, die das Schweizer Schützenwesen in seinem Mark träfen und insbesondere den Breitensport gefährdeten.
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