Religion | Katholische, reformierte und evangelische Kirchen
Westschweizer Kirchen führen neue Vaterunser-Übersetzung ein
Die christlichen Kirchen der Westschweiz wollen zu Ostern gemeinsam eine neue Übersetzung des Vaterunser-Gebets einführen. In Frankreich und anderen französischsprachigen Ländern ist die Version bereits offiziell.
Die Neuerung betrifft die katholische, die reformierte und die evangelische Kirche der Romandie. Sie wurde in einer ökumenischen Übereinkunft beraten und von den zuständigen kirchlichen Autoritäten gutgeheissen.
Nebst der Schweizerischen Bischofskonferenz sind das die Synoden der Reformierten Kirchen der Westschweiz und der Schweizerischen Evangelischen Allianz, die am Dienstag in einer gemeinsamen Medienmitteilung darüber informierten.
Mit ihrer Wahl der neuen, gemeinsamen Übersetzung würden die Kirchen ihren Willen bestätigen, in einem Geist der Einheit zusammenzuarbeiten, heisst es darin. Die erste ökumenische Übersetzung des Vaterunsers war 1966 in die Romandie eingeführt worden.
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