Sport | Sion 2026
100 Millionen für die Nachhaltigkeit
Am Mittwoch lud der Vermächtnis-Ausschuss des olympischen Dossiers Sion2026 zu einer Pressekonferenz. Dabei wollte er aufzeigen, welche Spuren nachhaltige Spiele auch für zukünftige Generationen hinterlassen können.
Für Nachhaltigkeits-Projekte sieht das Olympia-Budget einen Betrag von 100 Millionen Franken vor. Die Prinzipien der nachhaltigen Entwicklung und des Vermächtnisses seien integraler Bestandteil der olympischen Kandidatur von Sion2026.
Deshalb wurde zu Beginn des Jahres ein "Vermächtnis-Ausschuss" gebildet, dem Vertreter von Bund und Kantonen sowie Experten angehören. Zurzeit beschäftigten sich rund 100 Spezialisten mit den entsprechenden Fragen, erklärte Dr. Claude Strickler, der im Verein für eine Schweizer Olympia-Kandidatur Sion2026 für Innovation, Vermächtnis und Nachhaltigkeit verantwortlich ist. Die Massnahmen würden in den drei Bereichen Sport, Bewegung und Gesundheit / Tourismus, Landwirtschaft und Regionalentwicklung / Energie, Umwelt und Raum ausgearbeitet.
Das Organisationskomitee hat dafür einen Betrag von 100 Millionen Franken veranschlagt, der für alle Projekte, Initiativen und Programme reserviert ist, die dieses Vermächtnis in die Tat umsetzen sollen. Ab Ende dieses Jahres und nach der Verabschiedung der Botschaft des Bundesrates durch das Parlament werde von der Kommission eine öffentliche Ausschreibung für Vorprojekte eingeleitet.
pd/pac
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