Wirtschaft | 5. Konferenz des Netzwerks der Oberwalliser Berggemeinden
Ein themenreiches Jahr
Das Netzwerk der Oberwalliser Berggemeinden (NOB) führte am Donnerstag seine fünfte Konferenz durch und blickte auf das Jahr 2017 zurück. Zentrale Themen stellten unter anderem der Zweitwohnungsbau, die Umsetzung des Raumplanungsgesetzes oder die Änderungen des kantonalen Baugesetzes dar.
An der fünften Konferenz des Netzwerks Oberwalliser Berggemeinden auf der Riederalp blickten die Verantwortlichen auf ein themenreiches Jahr zurück. Im 2017 hat sich das NOB mit Stellungnahmen über verschiedene Gesetze und Themen zu Wort gemeldet. Unter anderem zum Raumplanungsgesetz und dem damit verbundenen kantonalen Richtplan oder zur No-Billag-Initiative.
Um gemeinsam Wege und Lösungen für anstehende Herausforderungen im Berggebiet zu finden, führte das NOB auch erstmals einen Workshop zu einem spezifischen Thema durch. Rund 40 Teilnehmer aus 22 Netzwerkgemeinden tauschten sich in Törbel zum Thema «Bau und Planung in den Berggemeinden» aus. Dazu NOB-Vorsitzende Christine Clausen: «Wir werden auch in diesem Jahr ein aktuelles Thema aufgreifen und in dieser Form zum Austausch unter den Berggemeinden einladen.»
Tourismus und Sion 2026
Im Anschluss an den ordentlichen Geschäftsteil standen zwei Referate auf dem Programm. Raoul Calame, Geschäftsleiter der Aletsch Arena AG, sprach über das Thema «Gemeinsam den Tourismus von morgen gestalten - Möglichkeiten und Chancen aus der Perspektive der Aletsch Arena AG». Und Staatsrat Frédéric Favre informierte die Anwesenden über das Dossier «Sion 2026».
Lesen Sie mehr zu diesem Thema im «Walliser Boten» vom 23. Februar 2018.
msu
Artikel
Kommentare
Noch kein Kommentar