Karitas | Winterhilfe Oberwallis blickt zurück
63000 Franken verteilt

Der Vorstand der Winterhilfe Oberwallis, von oben links im Uhrzeigersinn: Jean-Claude Ricci, Niklaus Holzer, Peter Imboden, Präsident Samuel Wyer, Philipp Studer, Aloisia Plaschy, Vreni Schmid, Irmgard Zurbriggen und Geschäftsführerin Maria Oester.
Foto: Walliser Bote
In Anwesenheit der Geschäftsführerin von Winterhilfe Schweiz, Monika Stampfli, hielt der Verein Winterhilfe Oberwallis am Freitagabend seine Generalversammlung im Visper Martinsheim ab. Präsident Samuel Wyer konnte auf ein erfolgreiches Geschäftsjahr zurückblicken.
63000 Franken habe man an Personen, die sich in einem finanziellen Engpass befinden, verteilt. Gehandelt habe es sich bei ihnen zumeist um Einzelpersonen oder um Einelternfamilien, blickte Wyer zurück. Dabei unterstütze die Winterhilfe Oberwallis Bedürftige nicht mit Direktzahlungen. Stattdessen komme der Verein für offene Rechnungen auf, suche gegebenenfalls das Gespräch mit einem Vermieter oder verteile Lebensmittelgutscheine.
Um seinem Zweck nachkommen zu können, ist die Winterhilfe Oberwallis jeweils auch auf Spenden aus der Bevölkerung angewiesen. Hierbei hätten die Zuwendungen im vergangenen Geschäftsjahr 43000 Franken betragen; ein weiterer Zustupf erhält der Verein vom schweizerischen Dachverband.
Schliesslich ging Präsident Wyer auch auf die Tätigkeit der dem Verein angegliederten Stiftung ein: diese hat selbst zwei Projekte realisiert, nämlich die Bereitstellung von iPads für das Kinderdorf Leuk sowie die Realisierung des insieme-Spielplatzes in Gamsen.
pac
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