Energie | Generalversammlung der EVWR Energiedienste Visp – Westlich Raron AG in Eischoll
Aktienkapitalerhöhung und Ersatzwahlen bei den Energiedienste Visp Westlich Raron
Die ordentliche Generalversammlung der EVWR stimmte der Erhöhung des Aktienkapitals von einer Million Franken auf vier Millionen Franken zu. Dadurch wird die Eigenkapitalbasis der Gesellschaft deutlich gestärkt.
Im Weiteren gab es Mutationen im Verwaltungsrat. Die bisherigen Verwaltungsräte Gaby Fux-Brantschen, Beat Abgottspon, Josef Pfammatter und Philipp Schnyder traten zurück. Neu wurden Paul Biffiger, Urs Hildbrand und Reinhard Imboden in den Verwaltungsrat gewählt.
Die Generalversammlung der EVWR schloss das Geschäftsjahr 2017 ab. Präsident Michel Schwery fasst zusammen: ;Die EVWR kann auf ein erfreuliches Geschäftsjahr 2017 zurückblicken. Das Nettoergebnis liegt über dem Vorjahr und Budget. Im Berichtsjahr investierte die EVWR fast zwei Millionen Franken. Die Gesellschaft ist mit ihrem breiten Dienstleistungsangebot rund um den Strom ein kompetenter und erfolgreicher Partner für die Elektrizitätswerke und Gemeinden im Oberwallis.»
Die EVWR betreibt als Kernkompetenz grosse Teile des 16kV Mittelspannungsnetzes in den Bezirken Visp und Westlich Raron und sichert damit eine einheitliche und solidarische Briefmarke auf dem Mittelspannungsnetz der Region. An der Gesellschaft sind 26 Aktionäre – Gemeinden und Energieversorgungsunternehmen - beteiligt. Das Unternehmen beschäftigt 32 Mitarbeitende, die nebst dem Betrieb des eigenen regionalen Mittelspannungsnetzes mehrere Niederspannungsnetze im Auftrag von örtlichen Energieversorgungsunternehmen betreuen. Nebst dem Kerngeschäft des Netzbetriebs erbringt die EVWR für ihre Kunden eine breite Palette von Dienstleistungen rund um den Stromtransport, die Stromversorgung und um den Glasfaserbau.
Der Gesamtumsatz betrug im Berichtsjahr 13.9 Millionen Franken und der gesamte Betriebsaufwand 12.8 Millionen Franken. Die Bruttoinvestitionen in Sachanlagen lagen bei rund zwei Millionen Franken. Das Jahresergebnis wird mit 389‘049 Franken (Vorjahr 263‘571 Franken) ausgewiesen.
pd/noa
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