Zentrum Garde | «Sala Guardia» ist fertiggestellt – weitere Projekte sollen folgen
«Ein grosser Meilenstein ist gesetzt»
Die «amici» und Stifter des Zentrum Garde hatten am Wochenende Grund zu feiern. Am Freitag wurde die «Sala Guardia» von Bischof Jean-Marie Lovey eingesegnet und am Samstag konnten zahlreiche Gäste beim «Amici-Treffen» begrüsst werden.
Aus einem ehemaligen Lagerraum der Festung entstand die «Sala Guardia». Sie wurde in Anlehnung an die päpstlichen Empfangsräume im Vatikan gestaltet. Das Herzstück des neuen Raumes sind die Gemälde des Rarner Künstlers Martin Jordan. Sie zeigen die Geschichte der päpstlichen Schweizergarde. Anlässlich der Einsegnung durch Bischof Jean-Marie Lovey wurden am Freitagabend die letzten beiden Kunstwerke enthüllt: die Leibwachen von Papst Johannes Paul II.
Dem traditionellen Treffen der «amici» und Stifter im Zentrum Missione in Naters wohnte am Samstag unter anderem auch der Kommandant der Schweizergarde, Oberst Christoph Graf, Staatsratspräsidentin Esther Waeber-Kalbermatten und der Natischer Gemeindepräsident und Nationalrat Franz Ruppen bei. «Mit der Einweihung der Sala Guardia ist ein grosser Meilenstein gesetzt», so Obmann Tony Jossen. Seit der Eröffnung des Gardemuseums vor 12 Jahren habe man viel erreciht und mittlerweile zähle man 1000 Stifter und «amici». Doch man wolle neue Projekte in Angriff nehmen um für die rund 6000 Besuchern jährlich attraktiv zu bleiben.
Bei welchem Projekt den «amici» Steine in den Weg gelegt werden, erfahren Sie im WB vom 12. November.
meb
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