Skitourenrennen | Mehr als 4800 Teilnehmer
Bereit für die Patrouille des Glaciers
Vom 17. bis 21. April findet die 21. Ausgabe der Patrouille des Glaciers statt. Das Skitourenrennen im Hochgebirge zwischen Zermatt und Verbier erfreut sich im In- und Ausland wachsender Beliebtheit. Die Schweizer Armee kam mit den Vorbereitungsarbeiten für den legendären Teamwettkampf bisher planmässig voran.
Für die Patrouille des Glaciers 2018 sind rund 800 Schweizer Soldaten im Einsatz, koordiniert werden die Vorbereitungsarbeiten von der Basis in Sitten. Die Schneeverhältnisse sind gut, nun hofft das Kommando der PDG auf eine gute Wetterlage für die Renntage.
Das Rennen findet in rund zwei Wochen in zwei Wellen statt. Der Start des ersten Rennens wird am Dienstagabend, 17. April, stattfinden, während der zweite Start für Freitagabend, 20. April, geplant ist. Insgesamt wollen mehr als 4800 Sport- und Bergliebhaber den Weg durchs Hochgebirge auf sich nehmen.
Flugverbotszone für Drohnen
Für die Jubiläumsausgabe 2016 hat die Armee bei der Streckenführung eine wichtige Anpassung vorgenommen. Die Patrouillen mit Start ab Arolla umgingen den Col de Riedmatten und passierten dazu den etwas weiter nördlich gelegenen Col de Tséna Refien. Durch die neue Streckenführung wurde der Engpass stark entlastet, daher wird sie auch in diesem Jahr beibehalten.
Aus Sicherheitsgründen haben das Kommando der PDG und die Kantonspolizei Wallis eine Flugverbotszone für Drohnen entlang der Strecke eingerichtet. Zuschauer, Fans, Streckenposten und natürlich alle Teilnehmer werden gebeten, diese Flugverbotszonen zu respektieren.
Patrouilleure, welche an kommenden Wochenenden ein letztes Training oder eine Streckenbesichtigung planen, müssen berücksichtigen, dass die Strecke bis zum Rennen nicht gesichert ist und sie sich somit auf eigenes Risiko im Gelände bewegen.
pd/map
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