Rettungswesen | Weihnachten und Neujahr: Air Zermatt zieht Bilanz
80 Rettungsflüge über die Festtage
Zwischen dem 23. Dezember 2017 und dem 4. Januar 2018 verzeichnete die Air Zermatt knapp 80 Rettungsflüge. Im selben Zeitraum im Vorjahr standen 135 Einsätze zu Buche. Grund dieser Differenz stellte insbesondere das äusserst unbeständige Wetter in der Neujahrswoche dar.
Die Air Zermatt blickt auf vergleichsweise «ruhige» Festtage 2017/18 zurück. Im Zeitraum vom 23. Dezember bis zum 4. Januar führte das Helikopterunternehmen knapp 80 Rettungsflüge aus. Dies sind rund 50 Einsätze weniger als in der entsprechenden Vorjahresperiode. Denn nicht zuletzt das Sturmtief «Burglind» sorgte in der Neujahrswoche dafür, dass während gewisser Tage an einen Flugbetrieb nicht zu denken war.
Im Gegensatz zum schneearmen vergangenen Winter war die Air Zermatt heuer in Sachen Lawinengefahr stärker gefordert. «Am Silvestermorgen standen sieben der neun Helikopter gleichzeitig für Sprengungen von Lawinenhängen im Einsatz», so Dominic Andres, Einsatzleiter der Basis in Raron.
Lesen Sie mehr zu diesem Thema im «Walliser Boten» vom 6. Januar 2018.
msu
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