Abstimmung | Steger Burgerschaft erteilt Baurecht ohne Gegenstimme
Boden für neuartigen Energiepark geebnet
![Grünes Licht. Die Steger Burger erteilen dem Projekt «Energiepark» die Baurechte auf einer Parzelle von fast 4000 Quadratmetern.](/site/assets/files/0/76/01/47/284/1403_vogelperspi_04_171124.650x0n.jpg)
Grünes Licht. Die Steger Burger erteilen dem Projekt «Energiepark» die Baurechte auf einer Parzelle von fast 4000 Quadratmetern.
Foto: Visualisierung zvg
![Kleines «Silicon Valley». Es soll ein Ort entstehen, an dem neue Idee entwickelt werden und kreative Köpfe an der Zukunft der digitalisierten Welt tüfteln.](/site/assets/files/0/76/01/47/283/ersatzbild.650x0n.jpg)
Kleines «Silicon Valley». Es soll ein Ort entstehen, an dem neue Idee entwickelt werden und kreative Köpfe an der Zukunft der digitalisierten Welt tüfteln.
Foto: Visualisierung zvg
Am Sonntagnachmittag hat die Burgerschaft von Steg-Hohtenn die Erteilung des Baurechts für den geplanten Energiepark gutgeheissen. Ohne Gegenstimme stellt sie den benötigten Boden zur Verfügung.
Wie Philipp Schnyder, Gemeinde- und Burgerpräsident von Steg-Hohtenn, gegenüber dem «Walliser Boten» unterstreicht, hat sich die Burgerschaft deutlich ausgesprochen. Die rund 100 anwesenden Personen stimmten einer Erteilung des Baurechts auf der gut 3'800 Quadratmeter grossen Fläche ohne Gegenstimme und ohne Enthaltung zu. «Das ist ein positives Signal für die Wirtschaft im Oberwallis», freut sich Schnyder. Auch Johann Eberhardt, Geschäftsführer der winsun AG, zeigt sich glücklich über den deutlichen Ausgang.
Ein kleines «Silicon Valley»
Die winsun ist eine von drei Firmen aus der Region, die hinter dem Projekt stehen. Gemeinsam mit der ebenfalls ortsansässigen Bauunternehmung Zengaffinen AG und dem Catering-Unternehmen mydomi.ch, das seinen Hauptsitz nach Steg zu verlegen plant, wollen die Solarspezialisten den Neubau mit verschiedenen modularen Büros, Sitzungszimmern, einem Restaurant und über 100 Parkplätzen realisieren. Geplant ist «ein Ort, an dem neue Ideen entstehen und kreative Köpfe an der Zukunft der digitalisierten Welt tüfteln».
Mehr zum geplanten Energiepark und der Abstimmung vom Sonntag steht am Montag im «Walliser Boten».
pmo
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