Finanzpolitik | Stadtgemeinde Brig-Glis präsentiert Voranschlag 2018 und Finanzplanung bis 2021
Investitionen weiterhin auf hohem Niveau
![Auf Kurs. Stadtschreiber Eduard Brogli (links), Stadtpräsident Louis Ursprung sowie Finanzverwalter Marco Summermatter präsentierten am Mittwoch den Voranschlag 2018 sowie die Finanzplanung bis 2021 der Simplonstadt.](/site/assets/files/0/76/01/41/048/img_0937.650x0n.jpg)
Auf Kurs. Stadtschreiber Eduard Brogli (links), Stadtpräsident Louis Ursprung sowie Finanzverwalter Marco Summermatter präsentierten am Mittwoch den Voranschlag 2018 sowie die Finanzplanung bis 2021 der Simplonstadt.
Foto: Walliser Bote
Die Stadtgemeinde Brig-Glis steht finanziell weiterhin auf gesunden Beinen. Für die nächsten vier Jahre hat die Simplonstadt Bruttoinvestitionen in der Höhe von 58 Millionen Franken budgetiert.
Im Vorfeld der Urversammlung vom kommenden 5. Dezember präsentierte die Stadtgemeinde von Brig-Glis am Mittwoch den Voranschlag 2018 sowie die Finanzplanung bis 2021. «Die Stadtgemeinde ist finanziell weiterhin sehr gut aufgestellt», so Stadtpräsident Louis Ursprung. «Wir sind in der der soliden Lage, in den kommenden vier Jahren grosse Investitionen ohne Neuverschuldung zu tätigen.»
Investitionen von 58 Millionen Franken
In den nächsten vier Jahren will die Simplonstadt 58 Millionen Franken investieren. Im Voranschlag 2018, der mit einem Ertragsüberschuss von 600'000 Franken abschliesst, sind Investitionen in der Höhe von rund 15 Millionen Franken vorgesehen. Der grösste Teil der für die Planungsperiode von 2018 bis 2021 vorgesehenen Investitionen fliesst in die Sanierung neuer Schulräumlichkeiten, die Dorfplatzgestaltung in Glis, die Sanierung der Gemeindestrassen oder in die Wasser- und Abwasserversorgung.
Die langfristigen Schulden per Ende 2016 betrugen 10,7 Millionen. Sofern der Investitionsplan eingehalten werden kann, wird die Verschuldung im Jahr 2019 den Höchststand von knapp 28 Millionen Franken erreichen. Per Ende der Vierjahresplanung sollen diese auf 24 Millionen sinken. Im Jahr 2018 wird der Selbstfinanzierungsgrad bei 11 Millionen liegen und soll bis ins Jahr 2021 auf 12 Millionen steigen.
Lesen Sie mehr zu diesem Thema morgen im «Walliser Bote».
msu
Artikel
Kommentare
Noch kein Kommentar