Nationalratswahlen | CVPO startet mit drei Frauen und fünf Männern
CVPO mit einer Achterliste
Mit drei Frauen und fünf Männern will die CVPO den Nationalratssitz verteidigen. An der Nominationsversammlung vom Donnerstagabend wurde auch Ständerat Beat Rieder mit Applaus nominiert.
Es herrschte heute abend Aufbruchstimmung im WNF in Naters. Und mitten drin war Viola Amherd. Die Neu-Bundesrätin trat seit ihrer Wahl erstmals an einem öffentlichen Anlass im Oberwallis auf. Sie konnte erleichtert feststellen, dass die CVPO für den kommenden Oktober gut aufgestellt ist. Die «Schwarzen» zeigen Kampfgeist, treten gleich mit einer Achterliste an und schöpfen so das Kontingent – anders als 2015 – voll aus.
Angeführt wird das CVPO-Oktett vom amtierenden Natischer Nationalrat Philipp Matthias Bregy. Mit Franziska Biner (Zermatt), Christine Clausen (Ernen) und Astrid Hutter (Steg) sind gleich drei Frauen auf der CVPO-Liste. Die beiden Grossräte und Gemeindepräsidenten Martin Lötscher (Leuk) und Urs Juon (Törbel), der Bitscher Grossrat Guido Walker und der Brigerberger Grossrat Dominic Eggel komplettieren die Liste. Primäres Ziel der CVPO ist der Erhalt des Sitzes.
Die CVPO hat den Bonus, dass sie bei den Ständeratswahlen mit Amtsinhaber Beat Rieder eine zusätzliche Wahllokomotive mit im Team hat. Der Lötschentaler ist in Bern ein vehementer und erfolgreicher Vertreter für den Kanton Wallis. Vor vier Jahren startete die FDP Wallis mit Pierre-Alain Grichting einen Frontalangriff auf den Sitz der Oberwalliser C-Parteien. Diesmal ist weit und breit kein valabler Herausforderer oder keine ernsthafte Konkurrentin für den Oberwalliser Ständeratssitz in Sicht.
hbi
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