Fasnacht | Luftschlangen-Sprays: Beschädigte Masken und Fasnachtskostüme
Den Fasnächtlern hängen die Spaghetti zum Hals heraus
Luftschlangen-Sprays verbannen. Dies fordert unter anderem der Türkenbund Brig-Mekka.
Foto: mengis media/Alain Amherd
Diese vermaledeiten Spaghetti-Sprays: Dem Türkenbund Brig-Mekka reicht es. Er fordert "Konfetti statt Spaghetti" und sensibilisiert die Bevölkerung.
Sie gehören zur fünften Jahreszeit einfach dazu: Konfetti. Einige Fasnächtler greifen aber auch mal zur Spraydose. Doch die Luftschlangen-Sprays sind nicht überall gerne gesehen. Bereits im vergangenen Jahr haben beispielsweise die Vereinigten Guuggenmusigen Luzern aufgerufen, Läden die "Spaghetti-Spray" verkaufen, zu melden. Dabei geht es nicht darum, den Zuschauern bei den Umzügen den Spass zu verderben. Vielmehr sollen so Masken und Fasnachtskostüme geschützt werden. Diese werden von den Sprays nämlich beschädigt. Den Sprays soll schweizweit der Todesstoss versetzt werden. Grosse Detailhändler haben bereits reagiert und die Sprays aus dem Verkauf gezogen.
Solche Verkaufsstopps auch im Oberwallis zu erreichen, wäre das Ziel von Grossvezier Hadschi Grienig i-Schliifi. Im Namen des Türkenbunds Brig-Mekka fordert er die Fasnächtler zum Verzicht auf "Spaghetti-Spray" auf. Dies mit der Botschaft "Konfetti statt Spaghetti".
pd/ip
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