Solaranlagen | winsun und TRITEC lancieren am «Black Friday» eine Grossaktion
«Der Deal endet am Freitagabend, 23.59 Uhr»
![Besonderer Anreiz. Die beiden Solarunternehmen aus den Kantonen Wallis und Bern übernehmen die Einmalvergütung für Eigenheimbesitzer.](/site/assets/files/0/76/01/44/071/referenzbild-montage_einer_photovoltaikanlage_2-winsun.650x0n.jpg)
Besonderer Anreiz. Die beiden Solarunternehmen aus den Kantonen Wallis und Bern übernehmen die Einmalvergütung für Eigenheimbesitzer.
Foto: zvg
Die beiden Schweizer Solarunternehmen winsun und TRITEC lancieren am «Black Friday» die bislang grösste Solaraktion der Schweiz. Sie übernehmen die Einmalvergütung für Eigenheimbesitzer, die sich am Freitag für den Kauf einer Solaranlage entscheiden.
Unter normalen Umständen müssten Eigenheimbesitzer die Einmalvergütung, die bis zu 30 Prozent der Investitionskosten betragen kann, selbst übernehmen und diese anschliessend beim Bund zurückfordern. Das kann mehr als ein Jahr lang andauern. Experten rechnen damit, dass sich diese Wartezeiten mit dem neuen Energiegesetz ab dem 1. Januar 2018 noch deutlich verlängern könnten.
«Der Grund dafür ist simpel. Für Anlagen, die nach dem 30. Juni 2012 gebaut wurden, griff bisher die kostendeckende Einspeisevergütung (KEV). Doch auf den 1. Januar kommen all diese Anlagen auf die Warteliste für die Einmalvergütung. Die Wartezeiten für die Subventionen werden somit noch länger», erklärt Beat Ruppen, Verwaltungsratspräsident des Steger Solarunternehmens winsun.
Solardeal mit Mengenrabatten
Die Einmalvergütung wird bei dieser Aktion von den beiden Solarunternehmen beim Bundesamt für Energie eingefordert. «Wir übernehmen für eine Anlage, die den Eigenheimbesitzer beispielsweise 25‘000 Franken kostet, 7‘500 Franken. Die Investitionskosten sind für ihn somit wesentlich tiefer. Durch diese finanziellen Anreize wollen wir den Eigenheimbesitzern den ersten Schritt zu einer eigenen Solaranlage vereinfachen», so Ruppen.
Neben der Übernahme der Einmalvergütung beinhaltet der Solardeal auch Mengenrabatte. Je mehr Leute sich auf www.solardeal.ch für die Installation einer Solaranlage einschreiben, desto höher fällt der Mengenrabatt aus. Der Verlauf der Aktion kann am Freitag auf der Internetplattform www.solardeal.ch mitverfolgt werden. Dort können die zukünftigen Eigenstromproduzenten an der Solaraktion teilnehmen. «Der Deal endet am Freitagabend, 23.59 Uhr», lautet die Vorgabe der beiden Unternehmen.
Unternehmen überbieten sich gegenseitig
Die Idee des «Black Friday» stammt ursprünglich aus den USA, wo nach Thanksgiving jeweils das traditionelle Weihnachtsgeschäft eingeläutet wird. Auch in der Schweiz haben Geschäfte und Unternehmen zuletzt begonnen, sich mit Sonderangeboten und Rabatten zu überbieten. So sind etwa Fust, Sportcheck, La Redoute oder Interdiscount mit Rabatten von bis zu 50 Prozent am Start. Coop-Tochter Interdiscount sorgte in den letzten Tagen zudem mit einem «SBB-Halbtax-Abo» zum halben Preis für Wirbel.
pmo
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