Social Media | Walliser Jungparteien bündeln sich
«Die JSVPU geht zu weit»
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Die JSVP Unterwallis verärgert weitere Wallise rJungpolitiker mit einem Facebook-Post.
Foto: Keystone
Mit einem Post auf Facebook hat sich die JSVP Unterwallis bei vielen anderen Jungparteien unbeliebt gemacht. Der Beitrag, der den Stein ins Rollen brachte, wurde inzwischen wieder gelöscht.
Die JSVO Unterwallis hat kürzlich in den sozialen Medien ein Foto eines Terroristen aus Barcelona veröffentlicht, in dem dieser mit einem blutigen und zerquetschen Gesicht abgebildet ist. In ihrem Kommentar zu diesem Bild behauptet die JSVPU, dass die Lösung gefunden wurde um das Islamistische Ungeziefer zu «entradikalisieren» und das diese Lösung nicht mal 50 Rappen kosten würde. Aus dem Kontext der Meldung wird klar, dass es sich dabei um Munition handelt.
Dieser Beitrag wurde zwar sofort gelöscht, ist den weiteren Jungparteien aber doch wegen seiner Grausamkeit aufgefallen. «Indem die JSVPU solchen Hass predigt, beweist sie aufs Neue, dass die Prinzipien des Rechtstaates und der Demokratie für sie unbekannt sind», lassen sich die Parteien in einer Mitteilung zitieren.
Die Parteien verurteilen das Handeln ihrer Kollegen und fordern von der SVP Unterwallis eine Stellungnahme.
pd/noa
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