Unterhalt | Verpflichtungskredit für dringliche Massnahmen
Drei Millionen für Strasse nach Zermatt gesprochen
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Die Strasse Täsch-Zermatt benutzen laut Verkehrserhebung zu Spitzenzeiten im Schnitt bis zu 1800 Fahrzeuge am Tag (Archivbild).
Foto: RZ
Das Departement für Mobilität, Raumentwicklung und Umwelt hat einen Verpflichtungskredit über 3'030'000 Millionen Franken gewährt. Er kommt der Strasse Täsch-Zermatt zu Gute.
Der Kredit dient für sofortige und dringliche Massnahmen an der Strasse NG 13 zwischen Täsch und Zermatt. Laut Informationen im Bulletin der Staatsratssitzung von dieser Woche sollen die Arbeiten in den Jahren 2017 bis 2020 ausgeführt werden und zur Sicherheit der Strassenbenutzer beitragen.
Erst im vergangenen Frühjahr war ein Expertenbericht zur Prüfung des Strassenzustands in Auftrag gegeben worden. Die nun vorgesehenen Arbeiten scheinen Beleg dafür zu sein, dass dringliche Optimierungen an der Strasse unausweichlich sind. Deren Zustand hatte zuletzt vermehrt für Diskussionen gesorgt.
pmo
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Kommentare
Thomas Abgottspon, Zermatt - ↑7↓2
...dafür gebührt den Verantwortlichen ein aufrichtiger Dank! Der Zustand und die Sicherheit auf der Strasse Täsch - Zermatt befindet sich in einem erbärmlichen Zustand. Die "Zermatt AG" weist tausende von Arbeitsplätzen auf, täglich pendeln auch Einheimische auf der Strasse von und zu ihrem Heimat- und Wohnort und die "Zermatt AG" erteilt jedes Jahr Aufträge über zig-Millionen im Wallis. Es ist somit nicht mehr als recht, dass erneut in den Unterhalt der Strasse seitens des Kantons investiert wird. Das vorhandene Konzept entspricht sowieso nicht mehr der Realität und somit ist auch die Gemeinde Zermatt gefordert, ihren Beitrag zu leisten.
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