Lawinenunglück | Ein Opfer weiterhin verschüttet
Drittes Lawinenopfer im Vallon d'Arbi geborgen
Die Suche nach den zwei noch verschütteten Opfern des Lawinenunglücks bei Riddes ist am Dienstag fortgesetzt worden. Bislang konnten drei Variantenskifahrer am Unglücksort tot geborgen werden.
Die Suche nach den beiden Vermissten war am Sonntag wegen des schlechten Wetters nicht fortgesetzt werden. Auch am Montag ging die Suche nicht weiter, wie Stève Léger, Mediensprecher der Walliser Kantonspolizei, auf Anfrage der Nachrichtenagentur sda sagte.
Am Dienstag wurde die Suche nach den beiden Vermissten wieder aufgenommen. Vier Agenten der Kantonspolizei Wallis (Bergrettungsgruppe und Gendarmerie), zwei Angstellte der Luftseilbahn Téléverbier mit einem Pistenfahrzeug und ein Bergführer des Maison FXB du Sauvetage suchten während dem ganzen Tag nach den beiden noch Vermissten.
Im Verlaufe des Tages konnte das dritte Opfer geortet und geborgen werden. Die formelle Identifikation ist noch nicht abgeschlossen, heisst es in einer Mitteilung der Walliser Kantonspolizei.
Eine Sitzung zwischen der Familie der letzten vermissten Person, der Kantonspolizei und dem Maison FXB de Sauvetage werde heute Abend stattfinden, um über die Fortsetzung der Suche zu entscheiden, heisst es weiter n dem Schreiben.
pd/noa
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