Welterbe | World Nature Forum (WNF) blickt auf erstes Betriebsjahr zurück
Das WNF feiert Geburtstag
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«Menschen im Welterbe». Vom Bergbauern über einen Basejumper bis hin zu Forschern bekommt der Zuschauer beim neuen Film einen spannenden Einblick in vielseitige Tätigkeiten, gepaart mit spektakulären Naturaufnahmen.
Foto: zvg
Am letztjährigen 22. September öffnete das World Nature Forum in Naters seine Tore. 28'000 Besucher strömten seitdem durch die interaktive Ausstellung. Damit wurde die zu Beginn kommunizierte Zielvorgabe von 30'000 Gästen nur knapp verpasst. Das einjährige Bestehen wird am Samstag entsprechend gefeiert.
Wie die Stiftung UNESCO-Welterbe Swiss Alps Jungfrau-Aletsch in einer Mitteilung schreibt, zählte das WNF in den vergangenen zwölf Monaten rund 28'000 Besucher. Und Beat Ruppen, Geschäftsleiter des UNESCO-Welterbes, ergänzt: «Zu den Highlights des ersten Betriebsjahres gehörte sicher der Besuch von Bundespräsidentin Doris Leuthard und Bundesrat Didier Burkhalter mit dem Corps Diplomatique.»
Neben Individual-Gästen konnten im ersten Jahr 330 Gruppen durch die Ausstellung geführt werden. Äusserst erfreulich hätten sich auch die Veranstaltungen im Auditorium des World Nature Forums entwickelt. «Das WNF ist angekommen und hat einen hervorragenden Ruf als Ausflugs- und Veranstaltungsort. Dies stimmt uns optimistisch für die Zukunft. Bereits jetzt haben wir an die 90 Reservationen für Gruppenanlässe und Events im kommenden Jahr», so Ruppen.
Neuer Film im Panoramakino
Um den ersten Geburtstag des Besucherzentrums gebührend zu feiern, wird im grossen Panoramakino der Ausstellung der neue Film «Menschen im Welterbe» eingeführt. Der Film begleitet Frauen und Männer, die im Welterbe leben, arbeiten oder ihr Hobby ausüben.
Zudem wird am Samstag ab 10 Uhr eine Party auf dem Aletsch Campus organisiert. Neben kostenlosen Führungen durch die Ausstellung, wird während des gesamtes Tages ein buntes Rahmenprogramm mit Musik, E-Bike Tests oder auch Kinderanimation geboten.
Lesen Sie mehr zu diesem Thema im «Walliser Boten».
msu
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