Versammlung | GV des Vereins JA zum Leben Oberwallis
Einsatz für einen würdigen Sterbeprozess
![Schwangerschaft. Der Verein setzt sich unter anderem ein für «die Ehrfurcht vor jeglichem menschlichen Leben von der Empfängnis bis zum natürlichen Tod».](/site/assets/files/0/76/01/44/692/320929755.650x0n.jpg)
Schwangerschaft. Der Verein setzt sich unter anderem ein für «die Ehrfurcht vor jeglichem menschlichen Leben von der Empfängnis bis zum natürlichen Tod».
Foto: Keystone
Am 18. November 2017 fand im Haus Schönstatt in Brig die GV des Vereins JA zum Leben Oberwallis statt. Präsident Stefan Willa blickte auf ein erfolgreiches Jahr 2017.
Im Zentrum der Tätigkeit des Vereins stehe weiterhin das Hilfsangebot für Familien in Not, heisst es in einer Mitteilung zur Generalversammlung. Seit letztem Jahr setzt sich der Vereinsvorstand aus Stefan Willa (Präsident), Linda Lochmatter (Vizepräsidentin), Andreas Andereggen (Kassier), Matthias Eyer (Events) und Gabriela Supersaxo zusammen.
An der GV wurde diskutiert, wie man sich in Zukunft zur Sterbehilfe positionieren will. Zur Sprache kam dabei die Entscheidung des Walliser Stimmvolks, Sterbehilfeorganisationen nicht automatisch in Spitälern und Altersheimen zuzulassen. Der Verein will sich weiterhin für die palliative Pflege und einen würdigen Sterbeprozess einsetzen. «Ein weiterer positiver Schritt in diese Richtung wäre die Schaffung der benötigten Hospizplätze im Oberwallis», hält er fest.
pd / pmo
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