Flughafen | Reduzierte Betriebszeiten und gestrichene Flüge
Wegen Personalmangels: Eingeschränkter Betrieb am Flughafen Sitten
Wegen Problemen mit dem Personal des Kontrollturms muss der Flugplan am Flughafen in Sitten nach unten korrigiert werden. Dies hat reduzierte Betriebszeiten und gestrichene Flüge zur Folge.
Die missliche Situation am Unterwalliser Flughafen hängt laut dem Westschweizer Fernsehen RTS mit Langzeitkrankheiten und der Pensionierung eines Fluglotsens zusammen. Um die Flugsicherheit trotzdem gewährleisten zu können, werden deshalb am Ostersonntag und Ostermontag sowie an den Wochenenden vom 14./15. April und vom 21./22. April eine Reihe von Einschränkungen zur Anwendung kommen.
Die getroffenen Massnahmen führen zu einer Reduzierung der Betriebszeiten des Kontrollturms, zu einer Schliessung des Flughafens frühmorgens und am frühen Abend sowie zu Streichungen von Flügen. Darüber hinaus könne es auch an Wochentagen bei Bedarf zu ähnlichen Einschränkungen kommen. Falls ein weiterer Controller ausfallen sollte, müsste eine vollständige Schliessung des Flughafens erwogen werden.
Aline Bovier, Flughafendirektorin in Sitten, bedauert gegenüber RTS die Situation. Sie kündigt schwierige Monate an, zählt aber auf Skiguide: «Wir arbeiten zusammen, um rasch eine Lösung zu finden. Fluglotsen sind jedoch nicht einfach zu finden.» Alle Flüge, zivile und militärische, sind von den genannten Massnahmen betroffen.
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