Heizen | Generalversammlung der Fernwärme Visp AG
Visp: Eymatt an Fernwärmenetz angeschlossen
Die Fernwärme Visp AG kann auf ein Betriebsjahr ohne grössere Störungen zurückblicken. Ein Höhepunkt war die Erschliessung des Gebiets Eymatt.
Die Fernwärme Visp AG ist die Betreiberin eines Hoch- und Niedertemperaturnetzes in Visp und nutzt die Abwärme der Lonza AG zu Heizzwecken. Aktionäre der FWV sind die Einwohnergemeinde Visp und die Lonza AG mit je 50 Prozent Beteiligung. Die EnAlpin AG ist mit der Geschäfts- und Betriebsführung beauftragt.
Die Gesellschaft hielt am Donnerstag in Visp ihre ordentliche Generalversammlung ab, mit welcher das Geschäftsjahr vom 1. Oktober 2018 bis 30. September 2019 abgeschlossen wurde. Präsidentin Stefanie Zimmermann zieht Fazit: «Im Berichtsjahr erfolgte die Erschliessung des Gebietes Eymatt, respektive der Anschluss der Überbauung Weidepark. Derweil versorgt die FWV insgesamt 152 Kunden mit Wärmeenergie. Auch die finanziellen Kennzahlen stimmen. Des Weiteren konnte der Werterhalt der Anlagen mit den ausgeführten Investitionen und den Unterhaltsmassnahmen gewährleistet werden.»
In der Heizperiode 2018/2019 belieferte die FWV total 152 Kunden mit Total 20'454 MWh Wärmeenergie. Der Mehrverbrauch ist auf den Neuanschlüssen zurück zu führen. Das Fernwärmenetz Visp spart jährlich rund 5'500 Tonnen CO2 -Emissionen ein.
Bei einem Umsatz von rund 2.1 Millionen Franken wird im Geschäftsjahr 2018/2019 ein Betriebsergebnis von 173'359 Franken erzielt. Der Jahresgewinn wird gemäss Mitteilung mit 128'874 Franken ausgewiesen.
Mitte September wurde das Leck im Litternaweg behoben. Dabei musste das Fernwärmenetz während eines Tages in der besagten Strasse ausser Betrieb genommen werden. Sonst verlief der Betrieb des Fernwärmenetzes im Berichtsjahr ohne Störungen.
pd/wn
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