Studium | Familie und Beruf vereinbaren

«Pro Familia» zeichnet Fernfachhochschule Schweiz aus

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FFHS Rektor Michael Zurwerra und HR-Leiterin Hannah Instenberg.
*Foto: zvg*

Quelle: 1815.ch 19.02.19 0

Die Fernfachhochschule Schweiz (FFHS) erhält von «Pro Familia» den «Family Score».

Das Angebot des Arbeitsgebers spiele eine massgebende Rolle bei der Vereinbarkeit von Familie und Beruf, schreiben die Verantwortlichen der Fernfachhochschule Schweiz in einer Mitteilung. Und weiter: Die Mitarbeiter der FFHS hätten ihrem Arbeitgeber in einer Umfrage 75 von 100 möglichen Punkten gegeben (Gesamtwertung). Dies entspreche dem Status «sehr familienfreundlich».

Damit läge man über dem Schweizer Durchschnitt von 62 Punkten, heisst es weiter. Auch die Bewertung für die vier einzelnen Bereiche innerhalb der FFHS sei «überdurchschnittlich hoch» (Lehre & Didaktik, Forschung & Dienstleistung, Services und Direktion & Stab). Deshalb erhielt man von «Pro Familia» für drei Jahre den «Family Score».

Wichtig seien den Mitarbeitern der FFHS vor allem flexible Arbeitszeiten, Teilzeitangebote und die Möglichkeit, ihre Überzeit zu kompensieren. Die Angebote würden von den Mitarbeitern «effektiv genutzt».

«Mit unserem zeit- und ortsunabhängigen Studieren wollen wir nicht nur den Studierenden ein flexibles Umfeld bieten. Die Vereinbarkeit von Beruf und Familie ist uns ebenso für die Mitarbeitenden wichtig. Es freut uns deshalb sehr, dass unser Angebot von den Mitarbeitenden geschätzt und aktiv genutzt wird», so Michael Zurwerra, Rektor FFHS.

pd/tma

19. Februar 2019, 17:39

Über den «Family Score»

Der «Family Score» wurde von «Pro Familia Schweiz» ins Leben gerufen und testet die Familienfreundlichkeit von Arbeitgebern. Er basiert auf einer internen Mitarbeiterumfrage, in der anonym Erwartungen und Bedürfnisse in Bezug auf die Vereinbarkeit von Familie und Beruf abgeben werden. Auch wird das bereits vorhandene Angebot bewertet.