Wetter | Schneefallgrenze sinkt auf 1500 Meter
Flächendeckender Regen zum Wochenstart
Der Mai war bisher insbesondere im Norden deutlich zu trocken. Im Laufe des Nachmittags und in der Nacht bringt nun eine Störung endlich wieder einmal flächendeckenden Regen. Dies freut insbesondere die Landwirte, Gärtner und die Pollengeplagten.
Wie MeteoNews in einer Mitteilung schreibt, war der Mai bisher insbesondere im Norden deutlich trocken, dies nach einem bereits viel zu regen armem April. Die Böden sind staubtrocken, und die Waldbrandgefahr zum Teil erhöht.
Zudem wurden die Pollen kaum je richtig ausgewaschen. So gesehen ist der Regen, der von heute Nachmittag an bis morgen früh im Norden flächendeckend fällt, wahrlich ein Segen. Bis morgen früh kommen dabei im Norden verbreitet zwischen etwa 10 und 50 Liter Niederschlag pro Quadratmeter zusammen, am meisten entlang der Voralpen.
Die Schneefallgrenze sinkt gleichzeitig teilweise unter 2000 Meter, örtlich auch bis gegen 1500 Meter. Morgen Dienstag und am Mittwoch kommt bei veränderlichem Wetter mit Regengüssen und vor allem am Dienstag auch örtlichen Gewittern weiterer Regen dazu.
Ab Donnerstag muss jeweils vor allem am Nachmittag und in den Bergen mit Schauern und Gewittern gerechnet werden, im Flachland wird es seltener nass. Allerdings ist die Wetterlage nicht einfach, insbesondere weil kleine Tiefs mit kalter Luft in der Höhe (sogenannte Höhentiefs), die schwer zu berechnen sind, die Prognose erschweren. Darum ist es auch für eine konkrete Prognose über Pfingsten momentan noch zu früh.
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pd/noa
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