Kultur | Die Fondation Pierre Arnaud wird zur Fondation Opale
Kunstzentrum Lens bleibt bestehen
Die Fondation Pierre Arnaud, das Kunstzentrum in Lens, wird als Fondation Opale weiterbestehen. Der 2013 errichtete Bau am Ufer des Lac du Louché wird also auch künftig Kunstausstellungen beherbergen können.
Wie die Stiftung in einer Mitteilung schreibt, erinnert der neue Name an den Edelstein, dem in der Mytologie der australischen Aborigines eine bedeutende Rolle zukommt. Die Ausstellung soll sich demnach auf europäischer Ebene als Zentrum der zeitgenössischen Aborigines-Kultur einen Namen machen. Diese Aussichten, so die Stiftunge weiter, seien Bérengère Primat aus Crans-Montana zu verdanken, die sich seit 15 Jahren für die Kunst der Aborigines begeistere.
«Die Fondation Opale will als massgebliches Forschungs- und Ausstellungszentrum sowie als Ort der Begegnung den Dialog zwischen der Kunst der Aborigines und der zeitgenössischen Kunst vertiefen», so die Mäzenin. «Das ehrgeizige Projekt von Sylvie und Daniel Salzmann musste einfach weitergeführt werden. Ich engagiere mich auf lange Sicht. Die Ergebnisse der grundlegenden Arbeiten, die sofort erforderlich sind, werden sich in den kommenden Monaten zeigen.»
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